Norwegen 2018 Tag 7

 

 

Was sollen wir sagen?

 

Bei touristischen Aktivitäten spielt der Wettergott einfach nicht mit.

 

Nach dem Frühstück, wir hatten uns schon mit einem verregnetem Aufstiegt zum Kjearg abgefunden, fuhren wir 10 Minuten zum Parkplatz hinunter.

Aus der Ferne sahen wir schon: Er war leer, ganz leer, vielleicht max. 10 Autos oder so.

Wir fuhren zur Einfahrt, um zu erfahren was der Parkplatz-Guide zu sagen hatte.

 

Der Berg sei gesperrt - "Sturm und Unwetterwarnung"

 

Es gäbe die Möglichkeit auf eigene Faust den Berg zu besteigen - das war uns aber nach nochmaligem Überlegen zu "heiss".

 

War es doch zu gefährlich, oder ist sogar der Aufstieg oben am Ziel mit Absperrmaßnahmen versperrt? Zu viele Fragen blieben offen.

 

Da war uns die Zeit für den Aufstiegt von 2:30 zu schade

 

Nach kurzem Überlegen entschlossen wir uns, die Wanderung ausfallen zulassen und weiter zu fahren.

 

 

Es ging von Lysebotn erst einmal nach Sinnes zum "Jocker" Einkaufen.

 

Unsere Wasservorräte waren alle und das Eine oder Andere zum Essen brauchten wir auch noch. Die ganze Fahrt dorthin hat es geregnet.

 

Umgerechnet 86 Euro für die zwei Einkaufskörbe. 

 

Weiter ging es Richtung Rysstad

 

 

Wir sollten heute doch noch zu unserer Wanderung kommen....

 

Unterwegs an der Fv986  sahen wir weiter hinten an einer Felsformation, einen riesigen Felsen in einer Felsspalte sehen.

 

Unser "privater" Bolten ;-)

 

Schnell umgedreht einen Parkplatz gesucht und die Wanderschuhe angezogen. Bei Regen ging es dann los.

 

 

Das Erreichen des Felsens war gar nicht so einfach.

Es ging Querfeld ein und immer wieder mussten wir die Richtung ändern da der Boden total durchnässt war.

 

Letzten Endes kamen wir sogar zu hoch heraus und mussten dann zum Felsen absteigen .

 

Dann hatten wir aber echt die Möglichkeit diesen zu belaufen.

 

Was soll ich sagen - er hat gehalten und wir genossen die Aussicht ins Tal.

 

 

 

Der Abstieg, diesmal auf einem anderen Weg, stellte uns vor die Herausforderung den Fluss zu überqueren.

 

 

 

Uns blieb nichts anderes übrig als den Verlauf bis zu der Brücke am Startplatz entlang zu laufen.

 

 

Nun ging es weiter Richtung Bykle.

 

Auf dem Weg dorthin fanden wir den Rastplatzt Qyfossen der als Badestelle ausgeschildert ist.

 

Das interessierte uns.

 

Beim Erkunden fanden wir ein ganz flaches Areal welches vom Wasser mit ausgewaschenen Stellen übersäht war.

 

Direkt an der Otra fanden wir unseren Stellplatz für die Nacht.

 

Zufrieden über den gelungenen Tag,

gingen wir heute früh schlafen.

 

Hier gibt es das Video von diesem fantastischem Tag

 

Viel Spaß wünschen

Christina & Sven 

  

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