Frischluft für die Kühlbox

In den Wintermonaten, wenn der Mini-Camper leergeräumt ist werden kleinere Optimierungen fällig.

Heute die Kühlung.

Wir hatten als Kühlbox eine 12V / 230 V Standardkühlbox mit Peltier-Element. Mit dieser hatten wir letzte Saison zwei Probleme:

 

 

Erstens,  kühlte sie max. 20 Grad weniger als Aussentemperatur und benötigte dafür sehr lange. Das Bedeutet im Hochsommer, wenn es im Auto trotz offenen Türen und Fernstern so um die 35 Grad waren, das es in der Box minimal 15 Grad wurden. 

 

Zweitens: Die Kühlbox war in unserer Camping-Box " eingeschlossen" das heisst, hier gab es keinen Luftaustausch, sodass es in dem Fach immer wärmer wurde und somit die Kühlung gänzlich versagte. 

Ausserdem benötigte die Box sehr viel Energie (ca. 40 Watt) und musste die ganze Zeit laufen. Das ging ganz schön auf die Batterie.

Ja okay, es sind eigentlich drei Probleme gewesen ;-)

 

Wir sind also auf die Suche gegangen, um eine Kompressorkühlbox zu finden, die in unser Fach passt. Gar nicht so einfach.

 

Letztendlich wurde es die Dometic CoolFreeze CDF 18.

Es sind zwar 6 Liter weniger als die alte Box aber der Kompressor benötigt halt seinen Platz. 

Ein super Gerät mit dem wir sehr zufrieden sind. Innerhalb von fünf Minuten steht das Termometer auf frischen fünf Grad die die Box hält,  indem sie zwei bis drei mal die Stunde sich anschaltet und nachkühlt. ( Somit ergibt sich ein  rechnerischer Stromverbrauch von ca. 10-12W )

Sie kann sogar als Gefriertruhe genutzt werden. Sie schafft locker -15 Grad. 

Ausschnitt
Ausschnitt

Nun mussten noch die Luftdurchgänge in die Box. Dazu habe ich zwei Auschnitte im Lüfterbereich der Kühlbox in die Camping-Box gesägt und mit einem Edelstahl Lüftungsgitter versehen. Nun kann die Abwärme der Box ins Wageninnere entweichen und garantiert der Box eine problemlose Funktion.

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